2024 – 30 Jahre DCK – HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

2024 ist ein ganz besonders Jahr für uns! Der Deutsche Club für Kooikerhondje feiert sein 30 jähriges Jubiläum.

Es war einer langer Weg. Es brauchte erst einmal eine etwas wahnsinnige Idee, dann viele Nerven, Einsatz und Ausdauer und Überzeugung für das große Ziel. Jede Menge ambitionierte und fähige Züchter, die mit Liebe, Ausdauer, zum Teil auch mit viel Gegenwind, den DCK zum dem zu machen, was er heute ist: Der einzige vom VDH/FCI zugelassenen Kooikerhondje-Rassehundezuchtverein. Unsere Zucht steht für Transparenz, Zuverlässigkeit, planvolle und gewissenhafte Zuchtauswahl, stabile Erbgesundheit, umfangreiche Sozialisation, liebevolle Wohnzimmeraufzucht, beste Startmöglichkeiten für wesensfeste Rassehunde und vieles mehr. Unser Erfolg gibt uns Recht – und wir sind mächtig stolz darauf!

Wir feiern dieses Jahr unser Jubiläum und sind alle mit viel Freude bei der Sache. Sämtliche Veranstaltungen, unsere neu Homepage (ab Mitte April) und alle anderen Angebote (auch die Jubiläumsausgabe unserer Vereinszeitschrift „Meine Kooikerwelt“, siehe unten) werden von fleißigen Ehrenamtlern mit unfassbar viel Einsatz, Zeit und Engagement auf die Beine gestellt. Ich bin froh, Teil dieser lebendigen Gemeinschaft zu sein. So macht Vereinsleben Spaß.

Wir haben alle dasselbe Ziel: WIR züchten Kooikerhondjes. WIR tun alles, was in unserer Macht steht für die Gesunderhaltung und Stabilisierung der Rasse. „Alles für den Kooiker, alles für den Club“!

"Meine Kooikerwelt"  Jubiläumsausgange - 30 Jahre DCK e.V.

Vielleicht sind Sie interessiert? Sie sind herzlichst eingeladen, ebenfalls Mitglied zu werden. Die wenigsten sind selbst Züchter oder Deckrüdenbesitzer. Die allermeisten Mitglieder sind „ganz normale“ Kooikerfrauchen und -herrchen, die einfach Spaß dran haben, regelmäßig die „Meine Kooikerwelt“ zu bekommen, an Bezirksgruppentreffen teil zu nehmen oder unsere Aktivitäten (Forschung zur Gesunderhaltung, Gentests etc.) mit Ihrem Jahresbeitrag (35,- Euro, Stand 2024) zu unterstützen. Wenn Sie (noch) keinen Kooiker haben, sind Sie ebenfalls herzlich willkommen in unserem Kreis, denn uns alle eint die Leidenschaft für diese wundervolle Rasse.

Hier finden Sie alles zum Thema Mitgliedschaft im DCK e.V.

14.07.2023 – Fotoshooting Schloss Diersfordt

Wir waren am Wochenende unterwegs und sind in Flüren (Wesel) durch den Wald zum Schloss Diersfordt. Dort haben wir ein kurzes Päuschen eingelegt und ein schönes „Rudelfoto“ gemacht. Ich bin stolz auf meine tolle Truppe!

Eva-Lotta Balea vom Kooikerbeis, Ida-Leni Balea vom Kooikerbeis, Frl. Brusselise Ida-Leni vom Haus Tusburch und Phine vom Taunusweg.

12.07.2023 – Seehund macht Seepferdchen

Lise auf fb:

„Tach, da bin ich wieder.

Meine Güte … war es bei euch heute auch so heiß? Also ICH finde das ja gar nicht schlimm, aber Frauchen schleicht nur noch ganz langsam und gibt alle paar Meter Seufz-Geräusche von sich.
Ich gucke sie dann an, lege den Kopf schief und denke mir meinen Teil.

Heute Morgen vor der Arbeit haben wir unsere Morgenrunde nicht zum heißen sonnigen Feld gemacht, sondern an den schattigen kühlen See. Besonders Mama Leni fand das mega! Sie lief schon weit vor, weil sie sich da ja auskennt, und war die Allererste im Wasser, kam uns wieder entgegen und drängelte, wir sollten mal was schneller machen.

Ich bin ja erst 11 Wochen, aber die Sache mit dem Schwimmen hab ich schon mal ausprobiert. Ich finde mich ganz schön gut für den Anfang. Frauchen meint, einer meiner Urahnen muss wohl ein Seehund gewesen sein und ich hätte jetzt das „Seepferdchen“. Hund oder Pferd? Muss ich das jetzt verstehen? 🤷🏼‍♀️

Ach ja … ich soll noch was Wichtiges erzählen. Da geht es ums Stöckchen Werfen: Das sollte man nicht tun – auch wenn Frauchen das auf dem Video macht für Mama Leni. Das empfiehlt Frauchen auf keinen Fall, denn die Verletzungsgefahr ist sehr hoch! Aber Frauchen kennt Mama Leni ja schon gaaaaanz lange und deswegen gaaaanz genau. Sie weiß, dass Leni das Stöckchen auf dem Rückweg schon zerkaut.
Es besteht also keine Gefahr, dass sie damit rennt und sie sich den Stock aus Versehen in den Rachen rammt.

Aber …. wenn eure Leute wild spielen wollen – sie werfen was weg, was ihr wieder bringen sollt – dann auf gar keinen Fall Stöckchen! Die sollen was anderes besorgen. 🙏🏼

Das war‘s für heute.

Tschö und bis die Tage.“

08.07.2023 – Lise übt Biergarten

Lise auf fb:

„Guten Morgääähn! Na? Wie isset bei euch?

Ich wollte eben schnell erzählen, ich kann nämlich jetzt auch Biergarten. Jawoll! Und zwar ohne Mama!

Frauchen, Freundin Eva und ich sind vor ein paar Tagen im Biergarten gewesen. Frauchen meinte, sie müsse mir das jetzt mal beibringen, damit ich später immer mit kann, weil ich mich „zu benehmen“ weiß. Ok. Wenn du meinst?!

Deswegen sind wir also hin. Frauchen hat mir erklärt, für solche Zwecke hat sie immer die Hundematte im Auto. Stimmt … die erkenne ich. Die hatte ich letzte Woche schon in der Welpengruppe. Wenn Frauchen diese Decke mitnimmt weiß ich also jetzt schon, das ist meine und da soll ich drauf zur Ruhe kommen. Alles klar.

Frauchen hat außerdem noch Knabberkram mitgenommen (kann auch ruhig stinken, wir sind ja open air).

Und dann ging es los. Die netten Kellnerinnen haben sich total über mich gefreut und fanden mich soooooo süüüüüüüüüß. Sie haben mir direkt mal auch ein Schälchen Wasser angeboten. Die anderen Gäste im Biergarten fanden mich auch sooooooo süüüüüüß! Wollten wissen, wie alt ich bin, was für eine Rasse und wie groß ich werde … das Übliche halt.

Wir sind ganz langsam zum Tisch, damit ich mir alles genau angucken konnte. Decke ausgebreitet, Knabberzeug drauf und ich auch. Von meiner sicheren „Frei-Haus-Decke“ habe ich alles beobachtet. Na ja … ok, ich bin auch mal zur Hecke und auch zum Nachbartisch gucken gegangen, aber Frauchen hat das schnell gemerkt (weil sie die Leine unter ihren Oberschenkel geschoben hatte, denn da merkt sie sofort, wenn die Leine stramm wird). Frauchen mich sofort wieder freundlich zurück gerufen. Na ja, irgendwann bin ich beim Knabbern auf der Decke eingeschlafen.

Frauchen konnte ganz in Ruhe ihren Freundinnenabend genießen und schön lecker essen und zwei Wein trinken. So lange habe ich entspannt gelegen, Frauchens Stimme im Ohr, meine Matte unter dem Po, lecker stinki Knabberei in der Nase. Ich sag euch: Biergarten ist toll! ☺️

Tschö und bis die Tage!“

Erst alles schön im Blick behalten. Am besten kommt der Hund zur Ruhe, wenn eine Seite „geschützt“ ist.
Ziemlich schnell war Entspannung angesagt.
Zum guten Schluss mussten wir Lise sogar noch wecken, so tief und fest hat sie geschlafen.

02.07.2023 – Frl. Brusselise hat einen langen Tag

Lise auf fb:

„Tach, da bin ich schooooon wieder! Es gibt halt viel zu berichten, was soll ich machen? 🤷🏼‍♀️

Ich kenn mich ja mit „Leben wie ein Hund“ noch gar nicht so ganz gut aus, aber man macht sich ja so seine Gedanken …

Erst waren meine Truppe und ich am Essenberger See. Mama direkt rein, da kennt sie ja nichts! Immer wieder rein, raus, rein, raus. Mir war schon ganz schwindelig. Irgendwie bin ich im Eifer des Gefechtes auch plötzlich rein gerutscht, bis zum Hals. Hi hi …

Danach kam die liebe Nachbarin Theresa zu Besuch. Sie ist total hundeverliebt. Das merke ich ihr voll an. Sie ist mittlerweile Tierärztin und hatte ihr Stethoskop mitgebracht. Wir wollten kurz Tierarzt üben. Was soll ich sagen? Bin bei der Untersuchung eingeschlafen. 😴

Und dann ging es auch noch weiter! Wir sind in den Zoo Krefeld gefahren – ganz ohne Mama – und haben Papa Pietje besucht. Das war ganz schön spannend! Lauter komische Tiere: gestreift, getupft, mit Federn, mit Beutel am Bauch, mit zwei lustigen Bergen auf dem Rücken und ein grauer Fels war gar keiner, sondern das war ein schlafendes Nashorn. Bisschen gruselige Geräusche sind durch die Luft geflogen. Aber wenn Frauchen sich nicht aufregt darüber, dann brauche ich das ja auch nicht! Sie hat mich immer wieder getragen zwischendurch. Das tut voll gut. Das ist mir ja
auch sonst alles zu weit … und zu aufregend! Ich bin ja schließlich noch ein Baby. Demnächst fahren wir nochmal hin und üben „schreiende und rennende Kinder“. Da freu ich mich schon drauf!

Wir sind also mit Papa Pietje einmal quer durch und haben dann Massai getroffen. Pietje und Massai haben eine richtige Gang! Voll tolle Kumpels, groß und schwarz! Solche Freunde schaffe ich mir auch an. Und die hole ich dann, wenn ich später mal Knatsch hab mit dem einen oder anderen Kollegen auf der Wiese.

Jetzt sind wir wieder zu Hause. Auf der Fahrt tief und fest geschlafen. Mama Leni, Tante Lotta und Tante Phine haben uns voll doll begrüßt, weil die sich sooo sehr gefreut haben, dass ich wieder da bin (Na ja … Tante Lotta hat sich wohl eher über Frauchen gefreut). Dann gab es lecker Hühnerflügel, jetzt Pause. Der Tag ist ja noch lange nicht rum.

So ein Hundeleben scheint wohl ganz gut zu sein. Ich weiß nicht, was die immer alle haben?!😊

Tschö, und bis die Tage!“

01.07.2023 – Lise das erste Mal in der Stadt

Lise auf fb:

„Hallihallo, da bin ich wieder! Und Ihr auch! Wie schön 😘!

Frauchen hat gesagt, ich soll flott von gestern erzählen. Denn vielleicht ist das ja eine Anregung für andere Welpenleute.

Frauchen, Mama Leni und ich sind gezielt in die Stadt Mitte Duisburg gefahren, damit sie mir Parkhaus, Fahrstuhl, das Dröhnen im Einkaufszentrum und das Menschengewimmel in der Fußgängerzone zeigen können. Frauchen hat mich immer mal wieder auf den Arm genommen oder getragen. Aber die meiste Zeit stand ich auf meinen eigenen Füsschen und habe mir den Trubel angesehen. Wir haben oft abseits gestanden und gewartet und die Großen haben mich einfach „gucken“ lassen. Zufällig begann gerade das Stadtfest und auf der WDR4 Bühne fing es an zu rumpelpumpeln. Frauchen also in die Hocke und ich durfte auf den Schoß. Da konnte ich wieder entspannen.

Wir haben ein Eis gegessen und woanders eine Cola getrunken. Frauchen und Mama haben schön aufgepasst, ob ich mich erschrecke oder so. Hab ich auch ein paar mal, aber dann hat mich Frauchen angesprochen, mir ist wieder eingefallen, dass ich ja gar nicht alleine bin hier und dann fand ich alles ganz schnell nicht mehr gruselig, sondern spannend.

Wir haben auch Kinder und Rollstuhlfahrer getroffen. Ich hab mich voll gefreut. Einen Rollstuhl hatte ich bisher noch nie gesehen. Der Mann, der drin saß, war total nett und hat sich super gefreut, als er mich streicheln durfte. Und ich habe fröhlich mit meiner Rute gewedelt.

Auf den Weg zum Auto aus Versehen bei ein paar netten Geschäften vorbei gekommen. Hat Frauchen jedenfalls gesagt. Ich fand die Geschäfte eigentlich .. na ja … eher langweilig. Aber da ging es einfach nicht anders. Frauchen wollte mir unbedingt noch Jeans Fritz und Bijou Brigitte beibringen. Auch Shoppen will gelernt sein. … hat Frauchen gesagt.☝🏻Danach war ich froh mit Mama am Auto anzukommen. Ab in die Box und Schläfchen gemacht.

Boah! Es war toll! Die Welt ist so bunt und quirlig. Ich freu mich, wenn ich das alles lernen darf. Später kann mich Frauchen überall hin mitnehmen, weil ich erfahren habe, dass ich keine Angst zu haben brauche. Frauchen ist da und passt auf.

Tschö, und bis die Tage.“

Einfach erstmal an der Seite stehen und sich in sicher Entfernung an die Geräusche und an die vielen Leute gewöhnen.
Jetzt etwas näher ran wagen. Und wieder verweilen und gewöhnen.
Hier haben wir uns ein Eis gegönnt … die Hunde haben die Waffel bekommen.
Das Halsband ruckt noch immer mal wieder.
Immer wieder warten und entspannen.
Kann auf keinen Fall schaden, wenn der Kooiker lernt zu warten, besonders wenn Rabatt-Aktionen laufen 😉

Zur Info: Ziel war NICHT der Einkauf. Und es sollte auch nicht lange dauern, aber sie hat es super toll gemacht. Man muss Zeit mitbringen und den Welpen genau beobachten, ob er Schutz braucht, oder ob er das selber hin bekommt. Aber den Welpen auch nicht in Watte packen. Er soll die Chance bekommen, die Situation selber zu meistern. Das gibt viel Selbstbewusstsein und der Hund kann dann später nicht nur Feld, Wald und Wiese, sondern auch Stadt, Geschäft und Restaurant. Ich bin stolz auf Klein-Lise! Stark gemacht! 💪🏼

30.06.2027 – Frl. Brusselise goes facebook

Lise auf fb:

„Tach! Da bin ich! Mein Name ist Frl. Bruselise Ida-Leni vom Haus Tusburch“ und ich bleibe im Haus Tusburch wohnen, bei Mama Leni, Tante Lotta und Tante Phine … ach ja, und bei Frauchen Cathrin Dressler.

Ihr fragt euch bestimmt, ob sich Frauchen bei Brusselise nicht vertippt hat, denn es heißt ja eigentlich Prusselise. Nein! Das muss so. Frauchen hat mir das genau erklärt: Da ich ja aus dem B-Wurf komme, muss mein Name mit dem Buchstaben „B“ beginnen … und da musste Frauchen halt flexibel und kreativ sein und hat aus Prusselise eben Brusselise gemacht. 🤷🏼‍♀️ Problem gelöst.

27.06.2023 – Nun sind alle ausgezogen

+++ breaking news +++ breaking news +++

Heute ist der letzte Welpe vom Haus Tusburch in die große weite Welt gegangen und zu seiner neuen Familie gezogen. Bei jedem Knirps habe ich ein paar Tränchen verdrückt, denn mir ist jeder einzelne Welpe sehr ans Herz gewachsen … und der Abschied tut schon weh. Ich bin mir aber ganz, ganz sicher, tolle Familien gefunden zu haben, die den Welpis ein wunderbares Leben bieten. Wenn Mensch und Kooiker glücklich sind, dann habe ich mein Ziel erreicht! 💞

Ich wünsche allen B-chen vom Haus Tusburch ein zufriedenes Kooikerleben und dass sie auch mal so richtige Drecksköter sein dürfen, wie sie es bei mir gelernt haben (🤣).

Leni hat das toll gemacht und ruht sich jetzt erstmal aus!