Tolle Neuigkeiten für Kooikerfans: Wir konnten den Preis für die Umhängetasche KOOIKKERKUNST reduzieren, weil wir einen anderen Hersteller Quelle gefunden haben. Die Tasche kostet jetzt nur noch
28,- Euro.

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Nun ist sie quasi „erwachsen“: Frl. Brusselise Ida-Leni vom Haus Tusburch hat ihre uneingeschränkte Zuchtzulassung erhalten und ist damit offiziell Zuchthündin im DCK (Deutscher Club für Kooikerhondje e.V.). Nun kann Lises Karriere als Mama starten.
Besonders stolz macht mich, dass Lise aus meiner eigenen Zucht stammt! Das haben Leni und Pietje wirklich toll hinbekommen.
Ich bin sehr stolz auf die süße Maus! Sie ist mit ihren 37 cm ein wirklich ein „Hondje“ – lieber kleiner, als zu groß. Sie ist zierlich, trotzdem gut bemuskelt und hat feste stabile Knochen.
Ihr Fell hat ein schönes Reinweiß und ein sattes Orange, ihr Kopf ist sehr symetrisch gezeichnet und hat eine schöne, breite Blesse; ihr Fell ist hat eine sehr gute Struktur und liegt glatt an; ihr Kopf ist feminin; der Fang könnte eine Kleinigkeit länger sein; der Nasenschwamm ist tiefschwarz; ihre Ohren sind korrekt angesetzt, werden schön getragen und haben ausreichend Ohrbellen; insgesamt gefällt mir ihre Zeichnung wirklich gut.
Lises Körperbau ist fast quadratisch; die Rückenlinie schön gerade; ihre Rute ist toll befedert und meistens trägt sie sie korrekt, manchmal auch ein wenig „fröhlich“; in der Bewegung hat sie sehr guten Schub.
Vom Wesen ist sie unheimlich freundlich und sehr aufgeschlossen. Sie findet alle Menschen toll und springt auch sofort neugierig hin. Fremden Hunden gegenüber ist sie etwas reservierter, was ja auch angebracht ist. Nicht jeder Hund will spielen und ist manchmal sogar unfreundlich. Da ist es gut, dass Lise gelernt hat, lieber etwas Abstand zu wahren.
Lise fügt sich hier im Haus Tusburch ganz wunderbar in das Gefüge der Gruppe ein. Sie ist ja hier geboren und aufgewachsen. Sie weiß genau, wer hier der Chef ist – nämlich Frauchen. Sie respektiert voll und ganz, dass alle älteren Hunde über ihr stehen und das Sagen haben. Wenn die Albernheiten des kleinen Quälgeistes Lise den „Große“ zu viel werden, reicht ein warnender Blick und/oder ein Wegdrehen in der Regel schon aus. Ganz selten kommt es zu einem Wuffen oder Knurren.
Wie sich das gewachsene Gruppengefüge ändert, wenn Lise erst einmal tragend ist und Welpen hat, werden wir sehen. Zwangsläufig ergeben sich dadurch Verschiebungen. Ich werde dafür sorgen, dass auch dies sicher und ohne Aufregung von statten geht. Spannungen wird es im Haus Tusburch nicht geben.
Bald nehmen wir Abschied und jeder Welpe zieht in die große weite Welt zu ihren neuen Familien.
Vorher wird aber erst noch einmal ordentlich gespielt, bis alle vor Erschöpfung einfach umfallen.
Tschüss Ihr Süßen! Wir wünschen euch ein tolles Leben mit euren neuen Leuten!
Morgens um 6:00 Uhr (!!!) im Haus Tusburch – und zwar JEDEN TAG: Die Nacht ist zu Ende und als erstes muss das Gehege gerreinigt werden. Damit die wilde Bande nicht durch ihre eigenen Stoffwechselendprodukte hindurch tobt uns sich total verschmiert muss das Gehege gründlich gereinigt werden. Dazu werden alle erst einmal in den Garten geschickt und die Tür wird gechlossen. In Windeseile werden nun alle verschmutzten Matten, Tücher und Spielzeuge eingesammelt und in die Waschmaschine gesteckt. Das Gehege wird komplett leer geräumt und tiptop sauber gefeudelt.
Während dieser Zeit müssen die Welpis draußen warten – obwohl sie eigentlich viel lieber helfen würden …
Leider braucht es einige Zeit, bis alles geschafft ist. Die ganze Zeit protestieren die lieben Kleinen und geben ihrer Entrüstung lautstark Ausdruck. Frauchen ist danach Schweiß gebadet, denn „gemütlich Putzen“ geht anders.
Die Nachbarn haben ihre helle Freude daran … Könnte sein, dass sie sich auch freuen, wenn es in ein paar Tagen wieder in normaler Lautstärke weiter geht. 😉
Heute machen wir einen weiteresn Ausflug: Es geht zum ersten Mal zum Tierarzt zum Impfen und Chippen.
Die Kabel und der Mülleimer im Hintergrund werden ganz besonders interessant. Die Praxisbesatzung hatte bald ihre liebe Not, die Welpen abzulenken und ihr Equipment zu retten. „Wehe, wenn sie losgelassen …“ Hihi!
Dieser Ausflug macht allen großen Spaß. Die zwei kleinen Piekse sind schnell vergessen.
Trotz Autofahrt und Pieks war es ein toller Tag und die Welpis sind überhaupt nicht beeindruckt. Keiner zeigt eine Impfreaktion. Im Gegenteil: Nach einem kurzen Schläfchen sind alle wieder zu neuen Schandtaten bereit. 🙂
Rohe Hähnchenflügel – Was für ein Spaß!
Die Welpis können mittlerweile ganz alleine einen halben Hühnerflügel vertilgen – und tun das auch sehr gerne und mit Inbrunst.
An dieser Stelle muss man erklären, dass nur „gekochte“ Hühnerknochen splittern und keinesfalls verfüttert werden dürfen. Wenn die Knochen roh sind, sind diese für Hunde nicht gefährlich, sondern im Gegenteil extrem gesund, denn sie liegern viele wichtige Nährstoffe, nicht zuletzt einen gehörigen Anteil Calzium.
Heute machen wir einen tollen Ausflug zu Papa. Die Welpis fahren zusammen mit Mama im Auto nach Kamp-Lintfort.
Alle sind schon ganz aufgeregt, weil dieser Ausflug in die weite Welt ein großes Abendteuer ist: Erst mit Mama in der Hundekiste Auto fahren … und dann auch noch Papa kennen lernen!
„Oh … eine fremde Wiese mit spannenden Gerüchen! Gut, dass Mama dabei ist. Sie scheint das alles hier toll zu finden. Da wissen wir, dass wir keine Angst haben müssen!“
„Ok, dann gucken wir uns erst einmal in Ruhe um.“
Wir versuchen Papa Loki langsam zu seinen Welpen zu lassen. Loki findet sehr interessant, was in seinem Garten plötzlich los ist. Aber er fühlt sich von den vielen, wilden Fellknäulen bedrängt und knurrt. So lassen wir ihn lieber im Haus hinter der rettenden Terrassentür. Da kann er aus sicherer Entfernung das Gewusel bestaunen.
„Alles seeeehr interessant! Voll lustig dieser fremde Busch. Da kann man sich toll verstecken und prima herum tollen.“
Papa Loki würde soooooooooooooo gerne mit dazu kommen ….
„Dann wollen wir alles mal genau untersuchen – jede Ritze, jeden Halm! Überall herum wimmeln … herrlich!“
„Mama, WAS IST DENN DA? Lass mal gucken … wir wollen auch!“
Clementine war besonders neugierig und hatte sich in den Steinaufbauten verkeilt. Aber keine Sorge: Rettung kommt sofort.
Liebe Anke, wir haben den Besuch sehr genossen! Die Welpen waren hinterher müde und kaputt von den vielen neuen Eindrücken.
Es ist für die Sozialisation der Kleinen sehr kostbar, wenn solch ein toller Ausflug möglich ist – zusammen mit Mama und in eine sichere Umgebung. Das macht die Welpen offen für neue Eindrücke und angstfrei in ungewohnten Situationen. Eine sehr wichtige Schule für ein entspanntes Hundeleben in Zukunft.
Wenn das Wetter nicht mitspielt und es draussen kalt und ungemütlich ist, dann muss man halt drinnen spielen.
Da ist mir doch die Visitenkarte vom DCK aus der Tasche gerutscht. Ruck zuck hatten sich die Welpis die Karte stibitzt und sich drüber her gemacht.